Wandertag für Menschen mit Behinderung

In vielen freiwillig geleisteten Arbeitsstunden , mit erheblichem körperlichen Einsatz und nicht geringer finanzieller Belastung wurde dieser rollstuhlgerechte Wanderweg geschaffen. Er ist die erste Einrichtung dieser Art im norddeutschen Raum. Zum Dank erhielt unser Zweigverein viele Anerkennungen von offizieller Seite, die größte Belohnung aber waren die Reaktionen der Behinderten, die dankbar registrierten, dass hier etwas speziell für sie geschaffen worden ist. Aber auch wir haben vielen zu danken, die uns mit Spenden, Rat und Tat unterstützt haben. Es begann vor mehr als 30 Jahren am 22. August 1988

Der Harzklub Zweigverein Hahnenklee-Bockswiese schuf für alle Mitbürger, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, die Möglichkeit, ein Stück unseres schönen Harzwaldes gefahrlos zu erkunden und die Natur zu „erfahren“.

Wandertag für Menschen mit Behinderung

Der Harzklub-Zweigverein Hahnenklee-Bockswiese hatte zu einem Wandertag für Menschen mit Handicap nach Hahnenklee eingeladen – und an die 90 Teilnehmer kamen. Sie waren unter anderem aus Hannover, Salzgitter, Gieboldehausen, Osterode und Goslar angereist.
Vom Kurhaus Hahnenklee aus machten sie sich gemeinsam auf den 2,5 Kilometer langen, rollstuhlgerechten Wanderweg bis zum Oberförster-Herrmann-Müller-Denkmal und zurück. Nach der fast zweistündigen Tour klang im Saal des Kurhauses dieser 39. Wandertag für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte mit und ohne Begleitung bei Kaffee, Kuchen und Musik aus.
Die Kindergruppe „Waldluchse“ trat auf, auch die Männer des Marinechors aus Clausthal-Zellerfeld sangen. Vorsitzende Hildegard Steffens, die das Ganze wieder organisiert hatte, vergab an acht Teilnehmer Wandernadeln in Bronze für 5 Jahre, Gold für 10 Jahre.

Wandertag_2019

Wandertag_2019

Wandertag für Menschen mit Behinderung bei Bilderbuchwetter. Das war genauso, wie wir es uns gewünscht hatten: 106 Teilnehmer aus ganz Niedersachsen kamen zum Wandertag für Menschen mit Behinderung am 17. August nach Hahnenklee. Unter anderem waren das Seniorenheim „Abendfrieden“ aus Goslar, die Seniorenresidenz „Haus am Park“, das Seniorenzentrum Hahnenklee-Bockswiese, das Waldkurhaus Lichtenberg aus Salzgitter, der Reha- und Behinderten-Sportverein aus Goslar und die katholische Arbeitnehmerbewegung KAB St. Maria aus Pattensen dabei. Der Harzklub-Zweigverein Hahnenklee-Bockswiese veranstaltet jedes Jahr im August diesen besonderen Tag, weil es hier einen der wenigen rollstuhlgerechten Wanderwege im Harz gibt. Allein 49 Rollstuhlfahrer machten sich gemeinsam mit ihren Helfern und anderen Menschen mit Einschränkungen auf den behindertengerechten Wanderweg vom Café Egerland in Bockswiese bis zum Kurhaus in Hahnenklee. Aber bevor es losging, gab es eine kleine Stärkung in Form von Kräuterlikör und Wasser bei Klaus-Peter Kühl im „Egerland“. Begleitet wurde die „Einkehr“ von Harry Rebischke auf dem Akkordeon. Dann ging die Wanderung los. Die Wahl des Wanderweges entlang der Grumbacher Teiche war bei diesem Kaiserwetter natürlich genau richtig. Im Kursaal in Hahnenklee angekommen freuten sich alle auf Kaffee und Kuchen. Frau Makosch vom Parkhotel hatte die Bewirtung übernommen. Nach der Wanderung war bei allen der Durst groß. Alle lechzten nach Kaffee oder Tee, und auch der Kuchen war köstlich. Die Kindergruppe des Harzklubs Hahnenklee-Bockswiese sorgte für fröhliche Stimmung bei allen mit einigen lustigen Liedern. Den Wandertag für Menschen mit Behinderung gibt es nun schon seit 36 Jahren. Werner Pissin, damaligesVorstandsmitglied im Harzklub, hat die Veranstaltung 1981 ins Leben gerufen. Es gibt etliche Teilnehmer, die schon zum wiederholten Mal dabei waren. Sogar Begleithund „Sani“, der sein Frauchen, Elke Maßmann vom BSK (Bereich Selbsthilfe Körperbehinderter) aus Pattensen begleitete, war zum neunten Mal dabei und kann sich im nächsten Jahr auf einen „Ehrenknochen“ freuen, denn für alle, die 3, 5 oder 10 mal dabei waren, gibt es Ehrennadeln in Bronze, Silber oder Gold. Diesmal wurden Herr Kinne vom Haus Abendfrieden und Herr Haupt vom BSK St. Maria in Pattensen mit der Silbernadel geehrt. Bronzenadeln bekamen Frau Fuchs vom Seniorenzentrum Bockswiese, Ilse Ebert und Ingeborg Heuer von der Seniorenresidenz Hahnenklee. Kurz nach 17 Uhr war die Veranstaltung beendet. Alle waren sich einig: Das war ein schöner Tag, und wir freuen uns auf die nächste Wanderung für Menschen mit Behinderung im August 2017.

Wieder machten sich ca. 60 Behinderte, Rollstuhlfahrer und Demente mit ihren Betreuern auf den Weg zur Wanderung zum Oberförster-Hermann-Müller –Denkmal und anschließend zum CAREA Residenzhotel „Harzhöhe“, wo Kaffee und Kuchen für alle warteten. Das Wetter war bestens, die Sonne schien, und die vielen Helfer kamen beim Rollstuhl-Schieben ganz schön ins Schwitzen. 1980, im Jahr der Behinderten, machten sich der damalige Harzklub-Vorsitzende, Hans-Georg Ramtke und der Weltkriegsoffizier und Rollstuhlfahrer, Werner Pissing Gedanken darüber, mit welcher Aktion sie diesem Jahr der Behinderten einen besonderen Inhalt verleihen könnten. Was lag näher, als Teile des Oberharzer Wasserregals und hier insbesondere die begleitenden Wege der Wassersammelgräben zu nutzen. Am 22. August 1980 war es dann soweit: der erste behindertengerechte Wanderweg in bergigem Gelände in Niedersachsen wurde eingeweiht. Es kamen dann im Laufe der Jahre noch einige rollstuhlgerechte Wanderwege dazu. Und so kann sich heute Hahnenklee-Bockswiese mit Recht als rollstuhlgerecht bezeichnen. Im CAREA Hotel wurde die Wandergruppe vom zweiten Vorsitzenden des Harzklub-Zweigvereins Hahnenklee-Bockswiese, Klaus-Peter Kühl, begrüßt. Alle ließen sich Kaffee und Kuchen im Kaffeegarten gut schmecken.

Anlässlich des Deutschen Wandertages im Harz fand die Wanderung für Menschen mit Behinderung an einem Samstag in Hahnenklee-Bockswiese statt. Das Wetter nicht besonders, um 14.00 Uhr unserer Startzeit regnet es in Strömen. Es wird abgestimmt und die meisten sind für Wandern, der Wetter Gott hat ein einsehen und lässt sofort am Start die Sonne scheinen. 30 Rollstuhlfahrer und ca 40 Fußgänger machen sich auf den Weg, über den Oberförster Herrmann Müller Weg zur OBF.H. Mütter Hütte. Dort werden wir von Harry mit flotter Wandermusik empfangen. Dann geht es über die Hahnenkleer Bergstraße weiter zum Carea Hotel Harzhöhe wo uns Kaffee und Kuchen zur Stärkung erwarten. Der Vorsitzende Marco Stanek begrüßt noch einmal alle die den Weg durchgestanden haben, Harry macht Musik und Heiko Siemers zuständig für die Durchführung der Wanderung teilt mit, dass bei der 34. Wanderung keine besonderen Ehrungen anliegen. Lediglich Frau Elfriede Rüdiger die treueste von allen bekommt ein Präsent für die 34. Teilnahme. Gegen 17.00 Uhr traten dann alle die Heimreise an. Wir sehen uns nächstes Jahr wieder. v.berrisch

Herrliches Wetter und nicht zu warm, das waren die besten Voraussetzungen für den 33. Wandertag für Behinderte in Hahnenklee-Bockswiese. Der Harzklub hatte wieder alle eingeladen mit und ohne Rollstuhl zum Wandern im schönen Harz. Die Wanderung begann an der Langeliether Grabenhütte. Zuvor gab es ein Bus Shuttle zur Hütte. Der Weg ist von dort nicht so beschwerlich. 30 Rollstuhlfahrer mit Begleiter waren zum Treffpunk erschienen. Harry machte auf seinem Akkordeon schöne Wandermusik und somit war die Stimmung von Anfang an wieder so wie es sein sollte. Als besondere Gäste begrüßte der Vorsitzende Marco Stanek Frau Puls mit 102 Jahren. Solange sie kann macht sie mit so Frau Puls. Als besonderer Gast kam auch frau Rüdiger aus Seesen mit zur Wanderung. Frau Rüdiger hat als einzige den Status 33-mal dabei gewesen zu sein. Am Anfang mit Ihrem Mann im Rollstuhl und heute als treuer Gast der Veranstaltung. Der Wanderweg ca. 2 Kilometer lang führte uns den O.F.Müllerweg entlang in den Kurort durch die Fußgängerzone und zum Abschluss durch den Kurpark. Im Kurhaus empfing uns der Ehrenvorsitzende des Harzklubs Hans Georg Ramtke unter dessen Leitung einmal der Wandertag eingerichtet worden ist. Es gab Kaffee und Kuchen und Unterhaltungsmusik am Flügel von Harry. Nach den Ehrungen ausgeführt von Heiko Siemers der zuständige Wanderführer des Behinderten Wandertages war wieder ein schöner Tag beendet. Geehrt wurden; Bronze Nadel für 3 malige Teilnahme; Petra und Christa Hilse aus Seesen, Herr Kulp aus Seesen, Herr Haupt aus Hannover, Frau Hofstede aus Wunstorf, Frau Raschke aus Hannover, Herr Nunne aus Bockswiese, Herr Stanek aus Bockswiese und Frau Puls aus Hahnenklee. Silber Nadel für 5 malige Teilnahme; Frau Wölleke aus Goslar, Goldene Nadel für 10 malige Teilnahme; Herr Ludwig Schnieber aus Goslar

Strahlender Sonnenschein und ca. 30 Rollstuhlfahrer und 100 Wanderer mit Behinderung und Ihrer Betreuer waren am 15. August 2012 zum Start der Behinderten Wanderung gekommen. Heiko Siemers hatte gut zu tun bis alle Teilnehmer registriert waren. Zur Begrüßung kamen der Vorsitzende Marco Stanek, der Ortsbürgermeister Heinrich Wilgenbus und der Revierförster Jörg Schlabitz. Der Ehrenvorsitzende Hans Georg Ramtke und das Ehrenmitglied Wolfgang Schramm. Pünktlich um 14.30 Uhr ging es los. Die Führung übernahmen Marlies Fricke als Seniorenbetreuerin des Harzklubs und Fritz Stagge als Wanderwart, und viele gelb-grün bekleidete Ehrenamtliche Mitglieder des Harzklubs. Es ging über die Hahnenkleer Bergstraße zum Obf.H.Müller Denkmal, wo Harry mit seinem Akkordeon alle mit Musik empfing. Die Jugend versorgte die Teilnehmer mit frischen Wasser denn die Sonne war ziemlich heiß. Es ging dann weiter in Richtung Kneippanlage für Behinderte am Langeliether Grabenweg einige erfrischten Ihre Arme im kühlen Quellwasser. Die Helfer hatten zu tun, denn einige Rollstühle drifteten immer wieder in Richtung Graben, unter Protest wurden sie wieder auf die richtige Spur gebracht: „Wir wollen nur Himbeeren pflücken gab es zur Antwort“. Über den Schattigen Weg ging es dann in Richtung Hahnenklee, die ersten Ermüdungserscheinungen traten auf und wer nicht mehr konnte wurde vom Bus am Ende der Wanderschlange aufgenommen. Pünktlich 16.00 Uhr kamen alle am Kurhaus an und wurden mit Kaffee und Kuchen begrüßt. Die Trachten und Jodlergruppe Goslar und spielte volkstümliche Lieder und Harry lieferte die Hintergrundmusik für die Kaffeetafel. Nachdem alle gestärkt waren ehrte Heiko Siemers noch einige Teilnehmer für mehrmalige Teilnahme mit Ehrennadeln. Zu vergeben waren 7 mal Bronze, 1 mal Silber, 1 mal Gold. Für Das Haus Abendfrieden gab es einen Blumenstrauß für die regelmäßige Teilnahme. Besonders geehrt wurde Elfriede Rüdiger aus Seesen, Sie war 32 Mal dabei. Am Anfang mit Ihrem Mann im Rollstuhl, dann als Helferin und nun kommt Sie noch als Gast. Ein schöner Tag ging zu Ende. Auf Wiedersehen im nächsten Jahr zum Behindertenwandertag oder gelegentlich als Rollstuhlwandergast in Hahnenklee.VB

Ein herrlicher Tag und eine Beteiligung wie selten. Wanderführer warten auf den Beginn. Die ersten Rollstuhlfahrer treffen ein. Anmeldung bei Heiko Siemers. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Marco Stanek. Es kann los gehen: Vom Kurhaus durch die Fußgängerzone in den Wald. Der Oberförster Herrmann Müller Weg ein ausgewiesener Rollstuhlwanderweg in Hahnenklee-Bockswiese. An der Obf.H.Müller Hütte werden die Wanderer mit Musik empfangen. Zum Abschluss gemütliches Beisammensein mit Kaffee Kuchen und Musik im Kurhaus. Zum Abschluss werden langjährige Teilnehmer mit einer Auszeichnung bedacht. Ein schöner Nachmittag geht zu Ende.

  • Was tun wenn der Wettergott sich nicht äussert
  • Auch ein Weg über die Kirche und Besuch bei Pastor DR. Pritzke hat nicht den Regen vertrieben
  • Die Wanderung ging rund um den Kurpark
  • ein kurzer Weg und dann zum Kaffeetrinken ins Kurhaus
  • Zur Unterhalten waren die Peitschenknaller gekommen und es spielte die Heimatgruppe Fehlgriff
  • Die ersten Teilnehmer sind da und werden von Heiko Siemers registriert
  • Es geht los
  • Durch den Kurpark zum Kurhaus
  • Keiner weiss was kommt und dann kam doch der Regen
  • Die Wanderung wurde abgekürzt und die Kaffeetafel in den Paul Lincke Saal verlegt
  • Die Stimmung war trotzdem gut
  • Anmeldung bei Heiko Siemers
  • Nun fängt es doch an zu Regnen
  • Es geht los, verkürtzte Strecke durch die Fußgängerzone und den Kurpark
  • Begrüßung durch unseren Revierförster
  • Der Abschluß fand bei Kaffee und Kuchen unter der Begleitung durch die Lerbacher Trachtengruppe im Paul Lincke Saal im Kurhaus statt
  • Einweihung des Behindertenwanderlehrpfades zum Oberförster Hermann Müller Denkmal
  • Los geht`s am Wandertreff am Kurhaus
  • Der Schriftführer regitriert alle Teilnehmer
  • Am Oberförster Hermann Müller Weg
  • Am Wegesrand die neuen Informationstafeln
  • Ein kleiner Regenschauer kann keinen erschüttern
  • Im Wald: Pause an der Oberförster Hermann Müller Hütte
  • Zurück im Kurpark
  • bei strahlendem Sonnenschein gibt es Kaffe und Kuchen
  • Musik zur Unterhaltung
  • Zum Abschluss gibt es für die ganz getreuen noch eine Auszeichnung
  • Die Neuen Hinweisschilder am Behindertenlehrpfad zum O.H.Müller Denkmal: Eichhörnchen, Säugetiere, Baum -und Steinmarder, Dachse, Buntspecht, Rotwild, Ohne Wald geht es nicht, Eichelhäher, Reh, Der Wald, Wildschwein, Fuchs
  • Wanderung vom Hotel Harzstern über Oberförster Hermann Müller Denkmal zum Kurpark
  • Es kann losgehen
  • alle eingetragen und auf zum Start Richtung Hahnenkleer Bergstrass und Müller Denkmal
  • Kurze Rast am Kneipbrunnen am Oberförster Herrmann Müller Weg zur Abkühlun
  • zurück zum Kurpark
  • Ankunft und Kaffeetrinken
  • Mit Musik geht alles besser
  • Der Regen kam erst am Ende der Veranstaltung und konnte uns nichts mehr anhaben
  • Nächstes Jahr sehen wir uns wieder am 13. August 2008 zur Einweihung eines neuen Behinderten Wanderweges.
  • Wanderung über den Rollstuhlwanderweg zur Werner Pissin Hütte
  • Anmelden und los geh die Wanderung
  • Empfang an der Werner Pissin Hütte mit Kaffee, Kuchen und Musik
  • Ehrung der Mitgliede
  • Abschiedsworte des 2. Bürgermeisters
  • Aufwiedersehen im Jahr 2007

2005 – 25 Jahre Wandertag für Menschen mit Behinderung

Es begann vor 25 Jahren am 22. August 1980

  • Bau der Pissinhütte am Ende des Rollstuhlwanderweges mit Richtfest
  • Erneuerung der Brunnenanlage zu einer Kneipanlage für Rollstuhlfahrer am Oberförster Herrmann Müller Weg
  • OKD Müller – Reg.Präsident Passow – 1.Vors. H.G.Ramtke
  • Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Hans Georg Ramtke
  • Zum Abschluß Kaffe und Kuchen im Grünen