Hier finden Sie Wanderberichte, verteilt über die Jahre. Ob Frühjahr, Sommer, Herbst oder Winter – wir gehen immer wandern! Schauen Sie mal rein
Schneewanderung im Januar
Winterwanderung am 16.2.
Es lag zwar Schnee, aber es war einer der wenigen Tage im Februar, an dem die Temperatur über Null lag. In Hahnenklee fiel leichter Nieselregen, aber je höher wir kamen, desto mehr ging er in Schneefall über. Wir gingen mit unserer 10er Gruppe die Rodelbahn hoch, die an diesem Tag nicht besonders viel genutzt wurde. Auf unserem Bocksbergipfel angekommen, waren wir plötzlich wieder im Winter: Skiläufer, Snowboarder und Sommerrodelbahnfahrer, mehr als genug. Es war eine Freude zu sehen, wie das Leben auf unseren Bocksberg zurückgekehrt ist – und so war es gar nicht einfach, noch freie Plätze in der neuen Bocksberghütte zu bekommen, letztendlich gelang es und an dicken Holztischen saßen wir dann gemütlich am Kaminofen und erzählten uns die „Hahnenkleer Wintergeschichten“, Neuigkeiten aus dem Dorf, und freuten uns auf die kommende Wandersaison. Bei etwas besserem Wetter ging es dann den Liebesbankweg zurück nach Hause und wir stellten fest, das die nächste Wanderung zu „Steffens“am Karfreitag zum Eieressen gar nicht mehr so lange auf sich warten lässt.H.S.
Dem Osterhasen auf der Spur
Wanderung Karfreitag 29.03.2013 zum Cafe-Restaurant „Steffens“
Als wir Karfreitagmorgen aus dem Fenster sahen, wollten wir unseren Augen nicht trauen: es hatte die ganze Nacht geschneit und 30 cm Neuschnee war nichts – und das auf eine Altschneedecke von ca. 40 cm. Aber da wir ja im Harz so Einiges gewöhnt sind und als Wanderer sowieso hieß es jetzt Stiefel an, Jacke an, Schal und Mütze nicht vergessen, denn wir hatten -5° und los zum Wandertreff. Und siehe da – es wartete dort eine Gruppe von ca. 33 Tapferen, die sich mit Wanderführer Fritz um 11 Uhr auf den Weg machten um den zum Teil noch nicht geräumten Wegen zu trotzen. Als Belohnung für unsere harte Arbeit wartete in der Harzhütte gegen 12 Uhr dann ein großer Topf mit Glühwein auf uns, den wir auch innerhalb einer ½ Stunde geleert hatten. Um 13 Uhr trafen wir dann ein bisschen kaputt, aber mit guter Laune bei Steffens ein und dort wurden wir dann wirklich belohnt: es gab Eiersalate, Eierquiche, Senfeier und, und, und….. Gegen 14:30 Uhr waren wir nicht nur satt, sondern auch müde und zufrieden, trotz dieses Wetters, das es auch im Harz um diese Jahreszeit nicht immer gibt, unsere Wanderung problemlos durchgeführt zu haben, wobei wir allerdings eher geneigt waren uns „Frohe Weihnachten“ anstatt „Frohe Ostern“ zu wünschen. Am 21.4. geht es zu den Adonisröschen – hoffentlich endlich ohne Schnee!! H. St.
Adonisröschenwanderung am Fallstein
Als wir gegen 11 Uhr mit 11 Wanderfreunden in Hoppenstedt losmarschierten, war es zwar noch recht kühl und diesig, aber es lag endlich kein Schnee mehr. Schon nach einer ¼ Stunde konnten wir die ersten Adonisröschen in ihrer ganzen Schönheit bestaunen und fotografieren. Da der Frühling diesmal sehr spät gekommen ist und wir eine Woche früher als letztes Jahr unsere Fallsteinwanderung mit Otto machten, konnte man überall an den Hängen die leuchtend gelben Flecken der seltenen und stark geschützten Frühlingsblumen sehen. Sie können auch nur deshalb dort wachsen, weil der Höhenzug des Fallsteines, im Grenzgebiet der ehemaligen DDR gelegen, aus in die Höhe gepresstem Muschelkalk besteht. Wie uns unser „Kräuterdoktor“ Heiko Siemers erklärte, wachsen in diesem Buchenwaldgebiet noch andere, seltene Pflanzen wie das Leberblümchen und der Märzenbecher. Otto hatte , sehr vernünftig, schon einen Tisch für uns in der „Fallsteinklause“ vorbestellt und so konnten wir gegen 12:30 Uhr in aller Ruhe unser wohlverdientes Bier trinken und unseren Hunger stillen. An diesem ersten, richtigen Frühlingssonntag waren viele Wanderer unterwegs und freuten sich mit uns gemeinsam über die Sonne, die jetzt zwischen den dünnen Wolken immer mehr hervor kam. Den Rückweg nahmen wir diesmal ein Stück über den Kamm des Fallsteins, durch den Buchenwald wieder hinunter zu den Hängen mit den Adonisröschen. Gegen 15 Uhr kamen wir nach einer wunderschönen Wanderung wieder bei unseren Autos an. Unsere nächste Tour führt uns am 26. Mai ins Bodetal. H. St.
Rund um die Innerste Talsperre
Wanderung rund um die Innerstetalsperre 23.06.2013
Regen, Regen und nichts als Regen und das tagelang!! Nur ein Sonntag im Juni, nämlich am 23., hörte es auf und für die 11 Harzklubwanderer kam die Sonne hervor. Unsere holländischen Wanderfreunde behaupteten zwar steif und fest, das läge nur an ihrem mitgenommen Regenschirm, vielleicht hat Petrus aber auch einfach Mitleid mit uns gehabt. Mit Wanderführer Otto an der Spitze hieß es jetzt nur noch: Den Tag genießen, denn der nächste Regen war schon angekündigt. Die Talsperre, die von 1963-66 gebaut wurde, war immer noch sehr voll und der Wander-und Radweg darum herum leicht und problemlos zu gehen. Und so zeigte uns auch unser Rainer, der im letzten Jahr aus gesundheitlichen Gründen nur selten mitgelaufen war, wie schnell er jetzt wieder ist – mit wehender Jacke, seine Walkingstöcke schwingend, rannte er uneinholbar voraus – Rainer, wir freuen uns, das Du wieder dabei bist! Immer wieder blieben wir stehen, um die Talsperre, die mit ihrem Stauraum von 20 Mio. m³ das Hoch-und Niedrigwasser ausgleicht, zu bewundern, denn so imposant bietet sie sich dem Wanderer nicht immer an. Nach ca. 3 unterhaltsamen Stunden gingen wir über den 40m hohen und 750 m langen Staudamm, um dann noch am Ufer Kuchen, Erbsensuppe und das obligatorische Bier zu genießen, und zwar draußen bei angenehmen Temperaturen in der Sonne- und genau diese ließ uns den Mut fassen und zum 3. X die Bodetalwanderung am 21.7. in Angriff zu nehmen. Bitte die Daumen drücken, es darf an diesem Tag nicht wieder regnen!! Unsere nächste Tour führt uns am 21. Juli ins Bodetal. Treffen um 10 Uhr am Kurhaus/Wandertreff H. St.
Bodetalwanderung
Wanderung durch das Bodetal am 21.07.2013
Zweimal mussten wir unsere Wanderung durchs Bodetal absagen: einmal hat es in Strömen geregnet und beim 2. Mal war durch zu viel Nässe das gesamte Tal wegen einiger Erdrutsche gesperrt. Wir hatten schon fast aufgegeben, aber dann, am Morgen des 21.7. war uns der Wettergott gnädig, eigentlich meinte er es fast zu gut, denn es sollte Temperaturen über 30° geben. Nachdem wir die Autos nach Thale gebracht hatten, machten wir uns mit 11 Wanderfreunden von Treseburg aus auf den Weg – fast immer im Schatten, für den wir sehr dankbar waren. Zu Beginn war das Tal noch recht weit, aber immer wieder blieben wir stehen, um uns die beeindruckenden Felsen auf der gegenüberliegenden Seite anzusehen. Unser Weg führte uns unterhalb der Steilhänge mit dem Birken und Eichenwald und den vielen Schutthalden immer tiefer ins enger werdende Tal, links von uns ständig die rauschende Bode – großartig! Wir kamen gut voran und unsere Maria, die noch an einer Beinverletzung litt, sich aber diese Wanderung nicht entgehen lassen wollte, beklagte sich nicht über das viele Geröll auf unserem Weg. Durch den starken Regen vor Wochen waren viele Steine von den Blockschutthalden herunter gerutscht und machten das Gehen etwas beschwerlich. Kurz vor dem Bodekessel machten wir eine Rast. In Ermangelung von Bänken saßen wir alle im warmen Gras , teilten unsere mitgebrachte „Brotzeit“ und mussten uns dann gegenseitig wieder auf die Beine helfen, denn in unserem Alter ist es schon etwas schwierig, vom Boden aufzustehen! An der engsten Stelle, dem Bodekessel, überquerten wir den Fluss auf der Teufelsbrücke und konnten dann die Reste des 1850 angelegten, mittlerweile verschütteten Jägerpfades, der „Schurre“ bestaunen. Kurz danach kamen wir, nach 3 ½ Stunden zwar munter, aber auch froh, die 11 km geschafft zu haben, zur Gasstätte „Königsruh“, die schon 1820 Getränke an Wanderer und Jäger ausgeschenkt hat. Unsere Biergläser waren wie immer in Windeseile wieder leer. Auch unsere beiden vierbeinigen Maskottchen, Jakob und Marta, lagen nur noch ausgestreckt auf ihren Decken, hatten aber nur mit Bodewasser auf unsere Wanderung angestoßen.
Am Freitag, d. 9. August treffen wir uns zu einer gemütlichen Abendwanderung mit Einkehr „Rund um den Bocksberg“ um 17 Uhr am Kurhaus
H. St.
Abendwanderung rund um den Bocksberg
Abendwanderung am Freitag, d. 9.8.2013
Dieser Freitag war der erste seit ca. 14 Tagen, der von der Temperatur her wieder unser Oberharzer Normalmaß hatte. Man konnte durchatmen, man konnte auch laufen und man hatte auch so etwas wie Appetit. Als dann nach und nach alle Wanderer am Kurhaus eintrafen, waren es doch tatsächlich stolze 17 Teilnehmer, die gemeinsam diesen Abend verbringen wollten. Die Mehrzahl entschied sich für den Liebesbankweg über den Auerhahn und von dort aus ging es dann direkt zum Campingplatz Kreuzeck in die Gaststätte „Waldseeschänke“ zu Holger Becker und seiner Frau Hille – dort war alles schon für uns reserviert und ein gemütliches Miteinander konnte beginnen. Um es kurz zu sagen – wir haben sehr gut gegessen und getrunken, wir haben uns viel zu erzählen gehabt und werden hoffentlich noch einige solcher Abende zusammen verbringen. Unsere Bockswieser Volker und Co, waren die Letzen, die gegen 23 Uhr mit Taschenlampen nach Hause wanderten. Am 15. September steht die Sternwanderung in Thale ins Haus. Treffen um 7.45 am Kurhaus. Es geht von der Wedderslebener Teufelsmauer nach Thale. Heidi Stagge
Wanderung im Weltwald ( Aboretum) bei Bad Grund
Wanderung im Weltwald bei Bad Grund. 29. September 2013.
Ein Sonntag mit kaltem klaren Wetter und strahlendem Sonnenschein. Eine Wanderung durch den Weltwald bei Bad Grund ist angesagt. 11 Wanderer und zwei Kinder fanden sich am Wandertreff ein um in Fahrgemeinschaften zum Hübichstein nach Bad Grund zu fahren. Von dort ging es in den Weltwald auch Aboretum genannt. Auf malerischen Wegen sind im Weltwald exakte Abbilder von den Wäldern anderer Länder und Kontinente zu erleben. In der 1975 gegründetem Walderlebniseinrichtung befindet sich auf rund 65 Hektar eine beindruckende Ansammlung von über 600 Baum –und Straucharten aus Nordamerika, Asien und Europa. Mit Infotafeln beschilderte Naturwege führen auf über 12 KM Länge durch die botanischen Kostbarkeiten. Malerische Herbstfärbung, riesige Mammutbäume und Pilze findet man hier am Wegesrand. Hier kann der Besucher den Mammutbäumen auf die Rinde rücken, den Tulpenbaum bestaunen oder entspannt durch eine Japanischen Gebirgswald streifen. Es ging bergauf und bergab mit herrlichen Ausblicken ins Land, nach 8 Kilometern kam der erste Hunger und wir machten eine kleine Rast. Zum Abschluss besuchten wir noch das Kaffee Hübich Alm und genehmigten uns noch ein Glas Erbsensuppe mit Würstchen, was am besten bei den Kindern ankam. Am 13 Oktober geht’s es zum Rehberger Graben auch wieder in den schönsten Herbstfarben. volker berrisch
Wanderung am Rehberger Graben
Wanderung am Rehberger Graben Sonntag den 13.Oktober 2014
Gemischtes Herbstwetter, nicht zu sonnig und nicht zu warm, begleitete die 7 Wanderkameraden auf der Wanderung am Rehberger Graben. Die Natur zeigte sich von der besten Seite. Zwischen schwarzen Tannen immer wieder das bunte der Laubbäume entlang des Grabens. Der Graben selber ein historisches Erbe aus der alten Bergwerkszeit. Der bekannte und beliebte Wanderweg hat seinen Namen vom Rehberger Graben, einem von Bergleuten erbauten Wassergraben. Der Rehberger Graben wurde bereits 1703, als Ersatzbau eines bereits 100 Jahre vorher erbauten Entwässerungssystems, fertig gestellt. Entlang des Grabens wurde ein breiter Inspektionsweg angelegt, der heute als beliebter Wanderweg sehr frequentiert ist. Der Rehberger Graben ist 7,25 km lang. Er verläuft am Oderteich entlang, tangiert den hohen Rehberg an der Ostseite und endet an der Jordanshöhe, kurz vor St. Andreasberg. Der Grabenweg ist mit zahlreichen Tafeln ausgestattet, die Informationen zu Geologie, Bergbau und Natur geben und verknüpft so auf spannende Weise verschiedene Themen. Die Nationalpark-Waldgaststätte Rehberger Grabenhaus ist das Ziel der Wandergruppe, bekannt für seine Wildfütterungen im Winter, die man aus unmittelbarer Nähe beobachten kann. Und natürlich bietet die Waldgaststätte ein umfangreiches Angebot an Wildgerichten. Gestärkt geht es weiter durch den Hochwald, der hier und da reizvolle Ausblicke ins Odertal oder zu den gegenüber liegenden Hahnenklee-Klippen erlaubt. Unsere nächste Wanderung ist etwas Nahrhafter, es geht zum Grünkohl Essen ins Kaffee Egerland am Kreuzeck in Hahnenklee-Bockswiese.
volkerberrisch
Grünkohlwanderung 2013
Grünkohlwanderung zum „Egerland“ am 16.11.2013
Wie schon im vergangenen Jahr hatte Petrus ein Einsehen und nach vielen Regentagen schien die Sonne, als wir uns mit 20 Grünkohlfans um 11 Uhr in Richtung Bockwiese aufmachten. Bei einer Temperatur von 3 ° hatte Wanderführer Fritz uns schon im „Haus Sonnenschein“ bei Bärbel Widder zum Glühwein angemeldet. Da die Sonne auf die Terrasse schien, konnten wir alle im großen Kreis draußen sitzen und waren schon am Überlegen, Fam. Kühl samt Grünkohl zu uns kommen zu lassen. Aber nach einer ausgiebigen Pause machten wir uns dann doch ins warme und gemütliche Egerland auf. Dort erwartete uns dann ein leckeres Grünkohlbüfett, und bei Bier und Wein beobachteten wir uns gegenseitig mit Argusaugen, wer denn nun öfter ans Büfett ging und dadurch etwas länger brauchte, um den Teller leer zur Seite zu schieben – nur zwei bekamen dies nicht mit: Dackel Oskars Frauchen, die wir alle Mausi nennen dürfen und unserer gewichtiges Mitglied Axel. Diesen Beiden wurde dann auch die Ehre zuteil, Grünkohlkönigin und König zu werden und nun musste Heiko, der sonst immer an Alles denkt, feststellen, das er die Königsketten zu Hause vergessen hatte. Also bestellten zwei ungekrönte Häupter unsere Schnäpschen, die trotzdem wunderbar schmeckten. Gegen 15 Uhr machten sich Alle wieder auf den Weg nach Hause, satt und wie immer zufrieden, an einem schönen Tag etwas zusammen unternommen zu haben. An dieser Stelle ganz herzlichen Dank an Marina und Klaus-Peter Kühl, die ihre wohlverdiente Winterpause unterbrochen haben, um uns bei sich zu empfangen. Unsere Winterwanderung machen wir kurzfristig, je nach Wetterlage, im Februar und geben dies vorher bekannt. H. Stagge
Seniorenweihnachtsfeier 2013
Ein geselliger Kaffenachmittag im Paul Lincke Saal für die Hahnenkleer Senioren. Bei Kaffee und Kuchen gab es eine Weihnachtliche Geschichte von Frau Erhke und anschließend von den Waldluchsen 3 Weihnachtslieder um dann mit der Zumba Tanzgruppe einige zünftige Tänze darzubieten. Der Beifall war groß und die Darbietung machte die Zuschauer wieder richtig munter. Anschließend wurde es sehr feierlich, Erika Henrich mit Ihrer Instrumentalgruppe brachte Weihnachtliche Musik zum Advent. Die Waldluchse hatten fleißig gebacken und zum Abschluß mit dem Weihnachtsmann wurden die Plätzchen verteilt.
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